Weihnachtsgedichte
Sturm in der Heiligen Nacht
Der Sturm fegte über die Schornsteine hinweg, als Ziel den sternklaren Himmel der Heiligen Nacht. Den neugierigen Wolken gefiel die Quirligkeit des Reisenden, sie schlossen sich an danach auch der Mond und die Sterne.
In himmlischer Verbrüderung vergaßen sie ihre Anbindung zur Erde, genossen in der Weite ihres Raumes die Reisefreiheit. Die einsamen Häuser unten vereinsamten noch mehr, rafften sich schließlich auf und bemühten ihre Phantasie.
So gelang es ihnen mit Gesängen im Inneren, den stürmischen Himmel über ihnen in ein himmlisches Zelt umzuwandeln.
|
|
Spaziergang in der Heiligen Nacht - Gedichtezyklus zu Advent und Weihnacht: