Herbstgedichte
Wallnussbaum mit Eichhörnchen
Hoch im Nussbaum ist zu sehen, wie die welken Blätter wehen, stimmig zum Novembertanz turnt ein Tier mit Plusterschwanz.
Weil ich unterm Baum hier stehe, wie gebannt nach oben spähe, seh‘ ich, dass es kunstvoll greift eine Nuss, die spät gereift,
um sie festgeklemmt zu tragen vorn im Maul und dann zu wagen, was zur Schau im Ganzen passt, einen Sprung zum nächsten Ast.
Doch das eingeklemmte Fressen ist im Übermut vergessen, darum fällt mir jetzt zum Schluss mitten auf den Kopf die Nuss. | |
Weitere Herbstgedichte:
Laterne, Laterne
November-Impression
Novemberkind
Todesreigen